Interface Coaching

INTERFACE Coaching© – EIN KONZEPT VON HEIKE HEIN

Ich habe sowohl in meiner Tätigkeit als angestellte Geschäftsführerin, als auch und in meiner selbstständigen Tätigkeit im Bereich Organisations-Beratung und –Entwicklung die Erfahrung gemacht, dass es für den Unternehmenserfolg nicht ausreicht ausgeklügelte administrative Abläufe festzulegen. Wenn die Menschen nicht eingebunden werden, nicht abgeholt werden, ist das beste Konzept zum Scheitern verurteilt. Die Lösung greift zu kurz!

In jeder Organisation gibt es viele ‚Schnittstellen’:

Mensch – Technik
– z. B. Arbeiter zur Maschine, Angestellte zum PC u.s.w.
Mensch – Mensch
– z.B. Innen- zum Außendienst, Vorstand zu Führungsebene, Inland zu ausl. Tochter u.s.w.
Innen – Außen
z.B. Organisation zum Kunden, Unternehmenskultur und Marketing u.s.w.

An diesen Schnittstellen setzt mein Konzept INTERFACE Coaching© an. Wenn die SCHNITTSTELLEN nicht kompatibel sind, wird es Probleme geben, die eine Organisation in Schwierigkeiten bringen können.

Interface, engl. – Begriffsklärung
Begriff aus dem Computerbereich, ‚zwei Teilnehmer der Kommunikation besitzen unterschiedliche, aber zueinander passende Schnittstellen’ – Beispiel Stecker und Buchse.

INTERFACE Coaching© ist ein Mix aus Beratung (Expertenwissen) und Coaching. Der Anteil Beratung beinhaltet eine Analyse des gesamten (Problem)Umfeldes. Es ist wichtig die einzelnen ‚Schnittstellen’ herauszufinden und dort anzusetzen:

erster Schritt
Analyse der ‚hard facts’, es ist z.B. wichtig administrative Abläufe anzuschauen (Effizienz und Effektivität ) und z.B. klare Zuweisung von Verantwortungsbereichen zu beachten. Auch die Unternehmenskultur (kommuniziert und nicht kommuniziert) ist ein entscheidender Faktor. Nach der Analyse ist eine Lösung häufig in Umstrukturierung von Arbeitsabläufen oder Verantwortungsbereichen zu sehen. Auch Fortbildung einzelner Personen kann zur Lösung beitragen (Expertenwissen aneignen).

zweiter Schritt
Analyse der ‚soft facts’ der Stakeholder, aller beteiligten Menschen im System, z.B. durch Interviews, 360° Grad Feedback, Enneagramm
Der zweite, für mich wichtigere, weil ganzheitlich und nachhaltig, sind die beteiligten Personen, die stakeholder. Sie sollen in der Phase der Analyse und Umstrukturierung durch Coaching begleitet werden. Das Ziel sehe ich darin, dass deren persönliche Motivation neu gefunden bzw. definiert wird. Nur dann kann die ‚Schnittstelle’ (Stecker – Buchse) optimal funktionieren.

Beide Schritte laufen manchmal parallel, manchmal auch nacheinander.

Das Besondere an INTERFACE Coaching© ist der Blickwinkel SCHNITTSTELLE und die sich daraus ergebenden Schlüsse. Ausgehend davon, dass SCHNITTSTELLEN passen müssen, geht es genau um diesen Vorgang: PASSEN.

Den Lösungsansatz sehe ich in der Kombination von Beratung und Coaching, innere (Menschen) und äußere (Strukturen) Zusammenhänge nachhaltig zu verändern. Die harte (vorschreibende Regeln) und die weiche (die Sichtweise selbst) Wirklichkeit in Beziehung setzen.

Wenn der Berater und der Coach unterschiedliche Personen sind, wie es heute in den meisten Fällen in Unternehmen vorkommt, dann bilden auch diese beiden Menschen eine SCHNITTSTELLE. Wenn Berater und Coach eine Person sind, entfällt das ‚Problem’.

Eine der 90 Thesen von Stefan Kühl, die 89.te, aus seiner Studie ‚das Scharlatanerieproblem’ besagt:

Zitat:‚…die zukünftige Herausforderung für Coaching wird sein, wie die Schnittstelle zwischen personenbezogenen Beratungsleistungen und dem Rest der Organisation gestaltet werden wird’
Zitat Ende

INTERFACE Coaching© – die Lösung

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